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Reisebericht
  

Reisebericht Korsika, 02. - 27.06.2022


Es war ein etwas stressiger Tag - so musste ich ja noch den heruntergekommene Fahrzeughimmel des DUROs vollständig entfernen. Also schrubbte ich seit Dienstagabend während total 6 Stunden über Kopf die Kleberreste von der Innenseite der Fahrerkabine. Scheissarbeit mit Haushaltspapier und Spiritus ging ich der Kacke auf den Grund. Doch auch diesem Problem wurde ich Herr und Meister! Dann endlich konnte ich das Fahrzeug beladen und das Haus für die nächsten 3 1/2 Wochen auf Vordermann bringen.
     
Um 18:30 Uhr konnte es endlich losgehen und so fuhren wir über die A53 in Richtung Zürcher Nordring. Auf der Autobahn herrschte bis zur Verzweigung Zürich West stop an go. Aber was solls wir haben ja genügend Reservezeit eingeplant. Google meinte mit einem PW sei man in 6 Stunden in Savona, also sind das mit dem Duro deren 7. Weiter ging es über die A4 zur Axenstrasse am Vierwaldstättersee. Dann über die A2 in Richtung Gotthardtunnel, auch diesen passierten wir ohnen anzuhalten absolut staufrei - perfekt.

Kurz nach dem Tunnel auf der Raststätte Gotthard-Süd absolvierten wir den ersten Halt. Bald schon fuhren wir weiter in Richtung Chiasso. Wir entschieden uns gegen die Variante Varese und A26, da zu dieser Zeit sehr wenig Verkehr unterwegs war. Die weitere Route führte uns über die A7 vorbei an Milano und Pavia nach Tortona. Dort entschieden wir uns für die Querung vorbei an Alessandria zur A26 die uns kurz nach Mitternach zu ligurischen Küste führte. Von da weg war es nur noch einen Katzensprung bis nach Savona, resp. Vado Ligure, dem Fährhafen der Corsicaferries. Kurz vor 01:00 Uhr erreichten wir das verschlossenen Tor zur Hafeneinfahrt.

Direkt vor dem grossen Tor legten wir uns im Duro für ein paar Stunden aufs Ohr. Kurz vor 04:30 Uhr wurden wir durch das Klopfen an den Duro des Zöllners jäh geweckt. Inzwischen war das Tor geöffnet und man konnte einchecken. Gesagt getan und wir warteten erneut 1 1/2 Stunden bis die Fähre, die Corsica Victoria angekommen ist.
     
Als allererstes Fahrzeug konnten wir auf die Fähre auffahren und wenig später auch unsere Kabine die 718 beziehen. Dann folgte ein kurzer Rundgang auf Deck und ein Besuch im Bordrestaurant.
     
Dann legten wir uns bis kurz vor 12:00 Uhr ein zweites Mal aufs Ohr. Wenig später dröhnte es bereits durch die Lautsprecheranlage, dass wir unseren Zielhafen L'Ile Rousse gegen 13:45 erreichen werden.
     
Perfekt, denn wir wollten uns ja noch ein paar wenige Kilometer weiter bis nach Calvi durchschlagen. Schwupps war die Fähre im Hafen und wir als vorderstes Fahrzeug bereits auf den korsischen Landstrasse.
     
Wunderbar wenn man nach 4 langen Jahren endlich wiedereinmal korsischen Boden unter den Rädern resp. Füssen hat. Nach 22 Kilometern erreichten wir Calvi. kurz nach der Ortseinfahrt "kauften" wir noch eine Tankstelle - 250 Euro für 100 Liter Diesel - ach du Scheisse, auch hier sind die Spritpreise galaktisch!!!

Nach weiteren 300 Metern standen wir bereits vor der Schranke zu unserem heutigen Tagesziel, dem Camping International. Eine nette Dame erklärte uns wie das Checking funktioniert, denn der Platz hatte in der Zwischenzweit mit dem ehemaligen Konkurrenten, dem Camping Castor fusioniert. Somit spazierten wir eine Runde über den Platz und checkten bei der vorderen Reception ein. Die ACSI-Karte wird um diese Jahreszeit noch akzeptiert und so kostet uns der Platz mit Duro und 2 Personen samt Strom gerade einmal 22 Euro pro Nacht. Nach einem kurzen Aufbau, viel gab es ja nicht aufzubauen, sassen wir bereits in der Sonne beim Apéro. Uiuiuiuiui die Zeit verging wie im Fluge und es war bereits kurz vor 20 Uhr. Also nichts wie unter die Dusche und los zum Abendessen. 30 Minuten sassen wir im nahegelegenen Restaurant L'Aixtra und genossen ein leckeres Abendessen. Für meine Frau gab es einen Wok mit Poulet und Nudeln und für mich ein Entrecote mit Pommes Rissolée und Salat, dazu einen halben Liter Weisswein des Hauses. Die Kosten für dieses sehr leckere Mal lagen bei genau 50 Euros.
     
Im Anschluss zog es uns noch an den Hafen von Calvi wo wir noch einem Konzert zuhörten und einen Schlumi genehmigten.

Kurz vor 00:30 trafen wir wieder beim Duro ein, putzten die Zähne und legten uns müde in die Heia.
 
Heute erwachten wir kurz nach 9 Uhr und assen draussen bei 27 Grad in der Sonne Zmorgen. Es gab sogar Spiegeleier mit Speck. Nach einer grossen Runde Faulenzen raften wir uns auf und gingen an den Strand von Calvi, der um diese Jahreszeit noch ziemlich leer ist.
     
Kaum angekommen hatten wir bereits das erste Mal Durst. Also rein in die Strandbar - 15 Euros ärmer und um ein kleines Pietra und einen winzigen Margherita reicher, begaben wir uns an den Strand. Das Meer hatte bereits 23 Grad und so stand einem ersten Bad nichts im Wege. Gegen 4 Uhr am Mittag, schlenderten wir wieder in Richtung Baumarkt "Weldon" davon. Mit ein paar "Chlüpperli" im Gepäck besuchten wir dann auch noch den Supermarkt, den Casino.
     
Dort deckten wir unser letztes Manko an Lebensmittel und liefen zurück zum Duro. Bei heissen 33 Grad setzten wir uns davor in den Schatten und genossen einen weiteren Apéro, dieses Mal eine normales Pietra und ein Pietra Rossa für die Frau. Im Anschluss schrieb ich die ersten Zeilen des Reiseberichtes mit etwas Gegenwind beim Starten des NAS. Aber es klappe dann ja doch noch. Den restlichen Abend verbrachten wir vor dem Duro bei lauen 27 Grad bis spät in die Nacht hinein. Der Abschluss machte ein leckeres Chjuca, das kleinste Pietra in der Grösse 15cl. Kurz nach 23 Uhr legten wir uns dann müde in die Horizontale.

Am heutigen Sonntag hatte der Casino am Vormittag geöffnet, so konnte ich für uns ein frisches Baguette holen, dass wir zusammen mit drei-Minuten Eiern verspeissten. Heute war es zudem extrem windig und es herrschte Sturmwarnung. So beschlossen wir nachdem Mittagessen eine Einkaufsrunde durch Calvi abzusolvieren.
     
Es wurde ein netter Rundgang von gut 2 1/2 Stunden und gekauft haben wir gar nichts. Das Abendessen wurde für einmal fremdkochengelassen und so wurden es zwei Pizzen aus dem Pizzawagen um die Ecke. Pinocchio-Pizza heisst dieser Foodtruck und ist sehr lecker.
     
Da es auch am Abend weiterhin relativ stark windete wurde der Abend doch relativ kurz. Um 22 Uhr putzten wir die Zähne und legten uns danach ins Bett.

Pfingstmontag und wir fahren weiter. Zuerst mussten wir noch unsere Sachen zusammenpacken und so konnte es um 09:30 Uhr in Richtung Reception losgehen. Der Campingplatz kostete rund 66 Euro für drei Nächte samt Fahrzeug, 2 Personen und Strom. Nun fuhren wir über die alte Küstenstrasse über Calvi, Argentella nach Galeria.
     
Dort angekommen packten wir unser Strandzeugs und liefen runter zum Fango-Delta wo auch Kanu gefahren werden kann. Meine Frau begnügte sich mit Steine sammeln und ich genoss das Rauschen der Wellen, denn der Strand ist ein reiner Kieselstrand.
     

     
1 1/2 Stunden später drehten wir noch eine Runde über den kleinen Hafen von Galeria bevor wir die Route durch die Balagne nach Porto in Angriff nahmen.
     
Dann kurz durch Porto durch und schon ging es durch die Calanche hoch nach Piana. Zum Glück für die Temperatur unseres Duro's mussten wir nach 2/3 eine Zwangspause einlegen, weil ein grosser Car uns entgegenkam. In dieser Zeit konnte das Kühlerwasser wieder abkühlen und erreichte wieder die normalen 85 Grad. Oben in Piana geht es gleich wieder 12 Kilometer steil hinunter zum Plage d'Arone, wo auch unser heutiges Etappenziel der Camping d'Arone liegt. Das einchecken dauerte nur wenige Minuten und wir suchten uns frei einen riesigen Platz auf dem Zeltplatz für den DURO aus. Es wurde in Meerrichtung der zweitletzte.
     
Von dort aus sind es nur gerade 5 Minuten bis zum feinen Sandstrand. Zuerst genossen wir jedoch ein kurzes Mittagessen aus der Duro-Küche. Dann spazierten wir runter zum Strand wo wir die Abendsonne bis kurz vor 19:30 Uhr geniessen konnten.
     
Zurück beim Duro haute ich die Ravioli in die Pfanne, die unser heutiges Abendessen waren. Nach der Dusche genossen wir noch einen kurzen Schlumi bevor wir dann kurz nach 22:30 Uhr in die Heia wanderten.

Zuerst wurde etwas ausgeschlafen und dann gefrühstückt. Feine Baguettes mit korsischen Ziegenkäse, dazu Lonzu (getrocknetes Schweinefilet). Den restlichen Tag verbrachten wir am Sandstrand von D'Arone (der 1943 Geschichte schrieb, als dort das U-Boot Casabianca 100 französische Elitesoldaten zur Befreiung von Korsika an Land brachte).
     

     
Am Nachmittag besuchten wir zudem die schöne Strandbar am Ende der Hauptstrasse. Zwischendurch als uns der Hunger plagte ging es kurz zurück zum Duro, wo wir noch Kartoffelsalat und Brot verspeissten. Am Abend wurden noch die Ereignisse der vergangenen drei Tage niedergeschrieben, bevor es nach der Dusche ins 5-Stern Restaurant chez Duro zum Abendessen ging.
     
Den restlichen Abend sassen wir noch bis kurz vor Mitternacht draussen und genossen eine Flasche Muscat. Danach folgte nur noch das Zähneputzen und das Bett.

Kurz nach 9 Uhr wurden wir duch die spielenden Kinder aus dem gegenüberliegenden Zelt geweckt. Dies passte hervorragend, denn es ging ja weiter. Zuerst den Hang hoch bin nach Piana, immer im Blick zurück das Capu Rossu und dann alles der D81 entlang bis zur Einmündung des Flusses Liamone. Kurz davor sind wir links auf eine kleine Strasse die D56 abgebogen und nach weiteren wenigen Metern nach rechts auf die kleine Schotterstrasse die immer dem Fluss folgend Rumpel die Pumpel in Richtung Pont de Truggia folgt.
     

     
Gute 10 Kilometer konnten wir so mit dem DURO offroad fahren bis wir nach einer 3/4 Stunde wieder ein wenig Asphalt unter den Rädern hatten. Nun alles der D1 entlang über die kleine Brücke, eben die Pont de Truggia, hoch nach Ambiegna. Kurz vor der Ortschaft mündet die D125 ebenfalls in diese Strasse, wo wir ein Schild in die Gegenrichtung entdeckten mit der Aufschrift 3 Tonnen entdeckten. Achja und wir sind 6 Tonnen und die Brücke hielt auch diesem Gewicht problemlos Stand - smile. Weiter ging es durch das Dorf und kurz nach deren Ortsausfahrt wird die Strasse zur D25. Aber auch dieser folgten wir nur ein paar wenige Meter bis wir wieder nach rechts in eine Schotterpiste einbogen, die sogenannte "Route Deformée". Dieser 7 Kilometer folgend, trifft sie wieder auf die D81 nach der Bogenbrücke über den Liamone. Cool war es! Dann fuhren wir wieder auf der Küstenstrasse in Richtung Ajaccio. Unterwegs wurde noch ein Zwischenstopp im Decathlon eingelegt, wo wir ein paar T-Shirt eingekauft haben. Der nächste Stopp war dann die Waschanlage in Bastelicaccia.  Das Offroadfahren hinterlies ja seine Staubspuren.
     
Eine Ausfahrt auf der T40 weiter bogen wir auch schon in unser heutiges Etappenziel den Camping U Prunelli ein. Auf diesem Platz waren wir in den vergangenen Jahren bereits ein paar Mal. Nach einer kurzen Einrichtung auf dem Stellplatz ILOT 21, genossen wir den Apéro mit einem Chjuca. Danach stellte ich mich in die Küche und kochte Reis mit Rindsfilet und Kräuterbutter - traumhaft.
     

     
Den restlichen Abend genossen wir wie die Vorabende draussen vor dem Duro bei einem, zwei Bierchen. Auch heute krochen wir kurz vor Mitternacht unter die Decke.

24 Grad bereits am frühen Morgen. Also raus aus der Kiste und ran an den Frühstückstisch. Kurz nach 12 Uhr hiess es dann die Velos zu satteln und los nach Porticcio, wo die das Schiff nach Ajaccio nehmen wollten.
     
Doch Fehlanzeige, es fuhr heute leider nicht, angeblich wegen zu hohen Wellen. Ich befürchte eher wegen zu wenigen Personen - denn Wellen gab es keine grossen. Also shit, die 4 Kilometer alles wieder zurück, am Campingplatz vorbei, hoch auf die T40. Wir kamen uns vor wie mit dem Velo auf der Autobahn, aber dies ist absolut legal. Nach rund 11 Kilometern erreichten wir die Stadt Ajaccio.
     
Wir drehten ein paar Runden durch die Altstadt, vorbei am Geburtshaus von Napoleon und runter zum Hafen.
     

     

     

     
Dort genehmigten wir uns eine Stärkung und folgten danach erneut der  Einkaufsstrasse von Ajaccio. Am anderen Ende ist noch der Stadtstrand "Plage de Trottel" - ach haben wir gelacht. Doch Trottel heisst ins deutsche übersetzt traben, somit alles halb so schlimm.
     
Auch die Iles Sanguinaires konnten wir aus der Ferne beobachten. Dann machten wir uns auf den Heimweg über die korsische Autobahn, die wir für einmal an allen Fahrzeugen vorbeiziehend in nulltime meisterten - denn die Autos standen im Stau :-). Zurück beim Camping folgte die Dusche und dann das Abendessen im Campingrestaurant u Prunelli. Einen Burger für meine Frau und eine Pizza Calzone für mich. Im Anschluss noch das obligate Schlumigetränk vor dem Duro und gegen 23:30 Uhr die Nachtruhe.

Der heutige Tag ist schnell erzählt. Frühstücken, Nichtstun, Pool, Nichtstun, Tagebuchschreiben und erneut das Nachtessen im Campingrestaurant.
     

     
Dazwischen haben wir noch kurz unsere Sachen verladen, denn Morgen wollen wir ja weiterfahren. Zu guter Letzt noch der Schlumi vor dem Duro, bevor es auch heute wie gestern zur gleichen Zeit schlafen ging.

Morgens kurz nach 8:30 Uhr ging es wieder weiter. Zuerst nach Porticcio in den Casino um unsere Vorräte wieder aufzufüllen. Dann über die T40 und einige Kurven und Boccas bis nach Santa-Maria-Siché von wo die D83 nach Osten abzweigt. Dieser Strasse folgend über Campo, Frasseto, Zévaco, Corrano (alles kleine Nester am Hang im Nirgendwo) bis nach Guitera-les-Bains. Unseren Duro stellten wir rechts im Schatten eines alten Hauses am den Strassenrand ab und schnappten uns unsere Badesachen. Denn unser Ziel liegt noch 50 Meter weiter den Hang hinuter am Flussufer des Taravu. Eine uralte heisse Quelle, die ihre besten Zeiten bereits weit hinter sich hat.
     

     
Früher haben hier die Reichen sich den Hang hochtragen lassen um hier zu baden. Das Thermalbad ist komplett eingefallen und es stehen nur noch die Ruinen. Die Quelle selber ist noch in einem Betonbunker ähnlichen Sarkofag gefasst und sprudelt in einen Betonbrunnen. Das Wasser ist gut 42 Grad heiss und es braucht schon etwas Überwindung einzutauchen. Aber ich hab es geschafft. Kurz nachdem wir fertig waren mit baden, trafen auch noch weitere "Badegäste" ein.
     

     

     
Mit dieser Truppe eine aus Deutschland und eine aus Frankreich haben wir noch etwas geplaudert bevor es dann kurz nach 13 Uhr wieder weiter in Richtung Süden über die D757 ging. Gefühlte weitere 100'000 Kurven später kamen wir bei Petreto-Bicchisano wieder auf die D40. >Von dort aus ist es nicht mehr weit bis zu unserem Tagesziel dem Camping Chez Antoine am Golf von Valinco (Propriano). Es folgte noch die Ortsdurchfahrt in Olmeto, dem Geburtsort der berühmtgewordenen Frau Colomba, die alle ihre Männer und es sollen einige gewesen sein, fortzu umgebracht haben soll. Wenig später zweigt schon die D157 in Richtung Porto Pollo nach rechts ab. Dieser folgten wir noch einige Meter bis eine gut ausgeschilderte Strasse zum Meer hinunter führt. Auf dem Platz selber herrschte guter Betrieb und die "Receptionisten" sind nicht die schnellsten. Egal wir sind eingecheckt auf dem Platz Nummer 8 direkt am Meer.
     

     
Es folgte der Ausbau und der obligate Apéro. Dann eine Runde zum Strand und schon war es bereits wieder Zeit für das Abendessen. Ich kochte Kartoffelgratin und Schweinefleisch an Bratensauce. Den restlichen Abend plauderten wir zuerst noch mit einigen deutschen Platznachbarn und genossen noch ein Kastanienschnäppschen draussen am Strand. Kurz nach Mitternacht war auch für uns dann Schluss.

Der heutige Tag ist wieder relativ schnell erzählt. Es wurde ein reiner Strandtag, mit Baden, Faulenzen und Schnorcheln.
     

     
Das Wasser ist bereits 23 Grad warm und so ist zu einer längeren Schnorchelpartie nichts auszusetzen. Am Abend schossen wir noch einige Fotos des schönen Sonnenuntergangs - diese sind herrlich an der Westküste.
     

     
Bis kurz nach 23 Uhr sassen wir zudem wieder vor dem Duro und genossen einige Apéros, bevor es dann zum Zähneputzen und Schlafen ging.

Bereits am frühen Morgen wurde es wieder ziemlich schnell warm. So standen wir um 8 Uhr auf und meine Frau stellte sich in die Reihe des Bäcker, der allmorgendlich mit seinen frischen Backwaren auf den Platz gefahren kommt. Doch auch dieser ist nicht der Schnellste, denn als 25 Minuten später meine Frau immer noch nicht zurück war, ging ich selber kurz schauen, da war sie immerhin die drittvorderste in der Kolonne. uff geschafft! Weiter ging es mit dem Frühstück und einem weiteren tollen Tag am Meer.
     

     

     

     
Der Rest ist ebenfalls schnell erzählt - es wurde bis auf wenige Ausnahmen eine Kopie des Strandtages von gestern.

Um 8 Uhr sind wir in der Morgensonne erwacht und haben unsere sieben Sachen zusammengepackt. Die Kosten von knapp 90 Euro sind für diesen Platz definitiv zu hoch - er lebt einzig vom direkten Strandzugang. Die Sanitäranlagen sind unter jeder Sau und extrem schmutzig! Kurz nach 9 Uhr sind wir dann über die D757 und die D57 nach Filitosa gefahren um die Site de Préhistorique zu betrachten. Auf allen vergangenen Korsikareisen sind wir immer daran vorbei gefahren, aber dieses Mal sollte es klappen. Auf dem Parkplatz ergatterten wir uns einen schönen Schattenplatt und wenige Meter davon entfernt geht es bereits los. 9 Euro kostet der Eintritt und 4 Euro die deutsche Broschüre - passt. Wir sind einmal kreuz und quer über die ganze Anlage gewandert. Haben viele Fotos geschossen und nach gut 90 Minuten wieder mit diversen Eindrücken aus der Zeit zwischen 8000 und 3500 vChr. im Museum eingetroffen. Das kleine Museum zeigt einen weiteren Eindruck über die Entdeckung der Anlage. Erst 1946 wurde diese per Zufall beim Abholzen einiger Bäume entdeckt.
     

     

     

     
Am Ende des Rundganges folgte noch ein kühles Bierchen, bevor wir mit dem DURO in Richtung Propriano wegfuhren. Unterwegs ein kurzer Stopp im Casino um unsere Vorräte aufzufrischen und wenig später ging es über Sarté nach Tizzano. Die Strasse ist wiederum sehr kurvenreich und folgt einem kleinen Bach bis fast zum Meer. Dort eingetroffen drehten wir eine Runde durch das Dorf und genossen direkt am Meer beim Restaurant Chez Antoine einen feinen Apéro.
     

     
Nach einer guten Stunde fuhren wir wieder etwas ins Landesinnere um unser Lager auf dem Camping L'Avena aufzuschlagen. Die Internetrezessionen waren eher schlecht und so mussten wir uns ein eigenes Bild machen. Kurz vor dem eingang trafen wir noch auf ein älteres Zugerehepaar dass von Sardinien her ebenfalls auf diesem Platz halt machte. Da wir noch etwas zu früh waren, die Reception macht erst um 16:30 Uhr auf, platzierten wir uns bereits auf dem Platz Nummer 50. Dieser liegt im Schatten grosser Eukaliptusbäume. Wir plauderten noch eine Stunde mit den Zugern und checkten danach gemütlich ein. Der Platz ist voll in Ordnung, Internetverbindung gibt es auch genügend schnell und so konnten wir wenig später bereits das Kochen des Abendessens in Angriff nehmen.
     

     
Heute zauberte ich Schweinsfilet mit Nudeln und Sauce Bechamel aus der DURO-Küche. Den restlichen Abend verbrachten wir bis kurz vor Mitternacht mit Apéro, Duschen, und Quatschen, bevor es dann müde ins Bett ging.

Dieser Tag ist schnell erzählt, ein schöner Strandtag mit Pizza on the Beach, baden und nichtstun.
     

     
Am Abend sassen wir noch mit unseren Platznachbarn Maya und Manfred, die mit ihrem Bushbaby unterwegs draussen vor dem Duro und plauderten bis kurz nach 22 Uhr und genossen einige feine Apéros. Sie offerierten uns noch zusätzlich eine feine Pizza aus dem Campingrestaurant. Kurz vor Mitternacht war heute ebenfalls Schluss. Achja heute haben wir wegen den Wildschweinen unseren Abfallsack noch im Container versenkt.

Am Morgen kurz nach dem Frühstück sind Maya und Manfred weiter an der Ostküste gegen Norden gefahren und wir wollten mit unseren E-Bikes eine Strandtour an den Plage de Roccapina machen. Doch leider funktioniert eines der beiden Bikes nicht mehr - der Motor lässt sich nicht mehr starten. Scheisse hoch drei!!!

So luden wir die Bikes nach einem Telefonat mit dem e-Bikes Support wieder auf - ausser Spesen nix gewesen. Mist.

So blieb uns nichts anderes übrig als den restlichen Tag beim Duro draussen in der warmen Sonne zu verbringen. Kurz nach 18 Uhr hiess es dann ab unter die Dusche, denn wir wollten das Abendessen heute im Restaurant Olymp of Tizzano ganz oben mit Blick auf das Meer und das Umland geniessen, Und wie es sich gelohnt hat. Der Weg dorthin unternahmen wir anstelle mit dem Bike ebenfalls zu Fuss. 30 Minuten waren es den Hang hoch - 134 Meter Höhendifferenz.
     

     
Das Restaurant thront ganz oben auf einem vorgelagerten Hügel mit Blick auf das Meer, Sardinien und das ganze Umland. Wir genossen in der ersten Reihe den wunderschönen Sonnenuntergang, begleitet von einem leckeren Apéro, anschliessend den Hauptgang mit Filetstreifen, Kartoffelpüree und Salat, sowie das zweite Menü Pouletfiletstreifen mit Pommes.
     

     

     

     
Nach einem Mojito zum Abschluss ging es dann wieder gemütlich talwärts. Die Kiespiste war tückisch und im Dunkel recht schwer zu begehen. Zum Glück gibt es ja heute Handytaschenlampen und so wurde es wieder relativ einfach. Nach 25 Minuten waren wir wieder unten beim Duro und es hiess Zähneputzen und ab ins Bett.

Etwas nach 8 Uhr sind wir aufgestanden, haben unsere Sachen zusammengepackt und die Zeche bezahlt. 3 Tage haben gut 60 Euro gekostet und der Platz war entgegen aller schlechten Bewertungen für uns einer der Besten - auch schon im Hinblick auf das Preisleistungsverhältnis. Dann ging es auf der D48 zurück bis nach Sartene und auf der T40 in Richtung Süden. Unterwegs musste natürlich noch der berühmte Felslöwe von Roccapina als Fotosujet herhalten.
     

     
Ein paar tolle Fotos mehr im Gepäck ging es dann weiter bis nach Pianottoli-Caldarello wo wir im Utile unsere Vorräte wieder aufstockten. Ohoh, es wurde schon bald 11:30 Uhr und wir wollten unseren nächsten Platz noch vor dem Mittagessen erreichen. Also drückte ich etwas aufs Gaspedal, denn dies folgende Strecke kenne ich aus dem ff von früheren Korsikabesuchen. So bogen wir eine Viertelstunde später bereits auf die T10 und wenig später auf die D158 in Richtung Plage de Rondinara ab. Yess Punkt 12 bogen wir in den Campingplatz etwas oberhalb der Bucht ein und durften uns einen Platz frei aussuchen. Nach etwas über den Platz schlendern wurden wir ganz oben und zuhinderst fündig. Also zurück zur Reception und nachdem Einchecken kam der kurze Aufbau. 10 Minuten später wäre dieser Superplatz mit Blick aufs Meer bereits durch ein nachfolgendes Zürcherpäärchen mit VW-Bus vergeben gewesen, doch wir waren etwas schneller.
     

     

    

     
Nun genossen wir einen verdienten Apéro und ich lud meine DJI-Drohne, da ich am Nachmittag mit dieser noch einige Runden drehen wollte. Gesagt getan begab ich mich am oberen Ausgang des Campingplatzes in die Macchia. Ein paar hundert Meter weiter fand ich ein tolles Plätzchen mit Blick auf die Bucht und im Schatten eines Baumes. Von hier aus startete ich meine Flüge über die Bucht von La Rondinara und hoch bis zum Duro, welche ich beide aus nächster Nähe von oben auf Videos und Fotos festhielt.
     

     
Um 18:45 Uhr waren dann meine Akkus leer und ich machte mich wieder zurück zum Duro um das Abendessen zu kochen. Für heute Schweinefilet mit Kartoffelgratin und Sauce Bechamel.
     
Den restlichen Abend genossen wir draussen in der Abendhitze, denn abkühlen tat es hier nicht mehr wirklich und vernichteten einige Apéros. Dazwischen ging es unter die Dusche - die es temperaturmässig ebenfalls in sich hatte - es war nicht einmal mehr damenwarm, sondern schweineheiss. Kurz nach 23:30 hiess es dann ab in die Heia.  

Heute war es bereits am frühen Morgen über 30 Grad und so beschlossen wir einen Strandtag in der Bucht von La Rondinara einzulegen. Nachdem Frühstück ging es dann hinuter zum Strand, dieser liegt am Ende eines Trampelpfades der direkt vom Campingplatz hinunter führt. Unten angekommen genossen wir als erstes einen Drink im Strandrestaurant und legten uns dann unter unser Strandzelt an die Beach.
     

     

     
Am späteren Nachmittag ging es dann wieder hoch zum Campingplatz wo wir als erstes eine Abkühlung im Pool und danach eine Stärkung beim Duro benötigten. Nun folgte das Tagebuchschreiben, gefolgt von einem Apéro mit Honigmelone und Rohschinken und zum Hauptgang, Spiralnudeln mit Hackfleisch aus der Duro-Kombüse.
     
Nun genossen wir noch einige Stunden draussen und betrachteten bei einigen Drinks den tollen Sternenhimmel über Korsika, bevor es dann kurz vor Mitternacht auch für uns Schluss war.

Wir beschlossen, da der Platz so schön und auch mit nur 24.50 euro sehr günstig ist noch 2 Nächte anzuhängen. Zudem ist die Bucht von La Rondinara top und das Wasser mit 25-26 Grad bereits extrem warm. Also assen wir gemütlich Zmorgen und danach wanderten wir die 10 Minuten bis hinunter an den Strand. Dort verbrachten wir den restlichen Tag mit baden, sünnelen, einem Besuch in der Strandbar und faulenzen.
     

     
Kurz vor 19 Uhr ging es dann zurück zum Duro, wo wir zuerst die heisse Dusche hinter uns brachten (diese ist wirklich heiss, selbst meiner Frau ist das Wasser zu heiss) und dann das Abendessen zubereiteten, heute Tomatensalat mit Mozzarella und dazu Toast Croque Monsieur aus dem Duro-Ofen. Zum Schluss genossen wir wie die Vorabende den Sternenhimmel unter dem korsischen Mond bei einem Kastanienschnäppsle. Wir schafften es gerade noch knapp vor dem neuen Tag ins Bett.

Der heutige Tag ist schnell erzählt - ein richtiger Ruhetag. Wir genossen den ganzen Tag das Nichtstun. Draussen vor dem Duro in der Hängematte über der Bucht zu baumeln, war unsere einzige Aktivität des heutigen Tages. Dolce far niente!!!
     

     
Das Abendessen folgte aus der Duro-Küche, ebenfalls wie am Vorabend Croque Monsieur - wir mussten diese Dingerchen noch aufessen. Den weiteren Abend haben wir ebenfalls mit einigen Apéros draussen vor dem Duro verbracht. Kurz vor Mitternacht war für heute Schluss.

Der letzte Tag in La Rondinara und zudem der längste in diesem Jahr. Auch heute war es bereits um 09:00 Uhr sehr warm und so genossen wir das Frühstück im Schatten unseres Olivenbaumes. Nun ging es erneut hinunter an den Strand. Dieses Mal folgten wir der Strasse und genehmigten uns ganz hinten an der Bucht einen Weisswein, ein Pietra und teilten und einen Burger mit Pommes. Dann trennten uns unsere Wege, ich ging mit der Drohne zum Bunker von La Rondinara, ein Relikt aus dem 2ten Weltkrieg und flitzte 1 1/2 Stunden durch die Bucht während meine Frau ihre Zeit am Strand mit Sonnenbaden und Lesen verbrachte.
     

     

     

     

     

     

     
Kurz nach 16 Uhr war ich zurück und wanderte schnurstracks in die vordere Strandbar und genehmigte mir ein 05er Pietra, Drohnenfliegen an der knallen Sonne gibt definitiv Durst. Zurück beim Sonnensegel, folgte das obligate Bad im seichwarmen Meer und eine weitere Stunde nichtstun. Kurz nach 18 Uhr nahmen wir den Rückweg unter die Füsse hoch zum Duro. Es folgte ein weiterer Apéro, die Dusche und das Abendessen. Heute nichts spezielles "Wochenrückblick, oder ausesseten". Dann schrieb ich am Resisebereicht die letzten Tage nieder und wir genossen einige Apéros draussen vor dem Duro bevor es müde ins Bett ging.


Kurz nach 08:30 Uhr standen wir heute auf und packten unsere sieben Sachen zusammen. Nun noch schnell das Checkout an der Reception und schon führen wir wieder den Berg hoch und weiter über die T40 in Richtung Porto Vecchio. Unterwegs machten wir noch am berühmten Strand von Santa Giulia mit seinem fotogenen Bootssteg einen kurzen Halt, bevor wir in Porto Vecchio auf den Stadtcamping einbogen. Der La Matonara ist ein einfacher Campingplatz mit Pool und platzeigenem Restaurant.
     
Es folgte ein kurzer Aufbau, den wir wollten ja nur eine Nacht bleiben und schon standen wir an der Bushaltestelle um nach Porto Vecchio zu fahren. Der E-Bus ist kostenlos und verkehrt alle 20 Minuten. An der Station "Mairie" sind wir in der Oberstadt augestiegen und haben ein paar Runden durch die Gassen von Porto Vecchio gedreht.
     

     

     

     
Kurz nach Mittag folgte ein Restaurantbesuch im "La Tanna" ein schönes Restaurant mit Blick über den Hafen und die Salinen (übrigens die einzigen auf ganz Korsika). Im Anschluss wurden nochmals ein paar Runden durch die Gassen gedreht bevor es mit dem E-Bus wieder zurück zum Campingplatz ging. Unten angekommen besuchten wir noch den Decathlon und den E-Leclerc. Da es doch sehr heiss war genossen wir zusätzlich ein kühles Bad im Pool.
     
Dann folgte die Dusche und das Abendessen im Campingrestaurant.
     

     
Der Abend war sehr cool, da es zudem noch ein Livekonzert einer jungen korsischen Band gab. Kurz vor Mitternacht war dann Schluss und wir schwupps im Bett.


Etwas nach 8 Uhr waren wir wieder auf den Beinen und räumten unsere Habseeligkeiten zusammen. Nach dem Checkout - der Platz war mit 20 Euro einer der günstigsten der Korsikarunde, fuhren wir über die T10 weiter gegen Norden. Ghisonaccia wurde unser nächstes Ziel - hier auf dem Campingplatz Arinella Bianca verbrachten wir schon zusammen mit unseren 3 Kids bereits elf mal unsere Sommerferien.
     
Das Checkin war sehr freundlich und einfach, so waren unsere Daten auch nach längerer Besuchspause von 11 Jahren immer noch im System. Auch der Preis mit ACSI-Karte in der Vorsaison mit 23 Euro für 2 Personen, Stellplatz und Strom waren extrem preiswert. Für einen 5 Sterne Platz ein absolutes top Preis-/Leistungsverständnis. Für 5 Euro pro Person und Tag kommt man noch zusätzlich in die platzeigene Badelandschaft die nur erwachsenen ab 18 Jahren vorbehalten ist. So schnappten auch wir uns diese zusätzlichen 2 Ticket und ja es hat sich mehr als gelohnt. So konnten wir nach dem Mittagessen direkt in die Badehose und der Spass konnte beginnen.
     

     

     

     

     
Denn ganzen Nachmittag haben wir mit Baden und Sünnelen verbracht. Am Abend kochten wir zuerst Reis mit Fleisch und Salat und sprinteten dann unter die Duschen, denn um 21:30 beginnt die grosse Show auf dem Platz, die wir nicht verpassen wollten.
     

     
Diese war top, doch im Vergleich zu denen vor etlichen Jahren nicht mehr auf dem selben Niveau.  Nach einem Bier als Schlummi ging es gegen 01:30 ins Bett.


Am heutigen Tag haben wir die Badekarte voll ausgeschöpft und waren bereits kurz nach dem Zmorge ein erstes Mal im Wasser.
     

     
Unterbrochen nur durch das Mittagessen badeten wir auch den gesamten Nachmittag. Am Abend machten wir uns einen Reissalat und nach der Dusche besuchten wir die Animations-Show des Platzes.
     
Heute eine Darbietung der lokalen Tanzschule aus Aleria. Es folgte noch ein Apéro und dann das Zähneputzen.

Um 9:30 sind wir von der Sonne geweckt worden und haben uns in die Badehose geworfen. Als erstes drehten wir eine Runde über den Strand bis zur neuen Strandbar "Ghiso Beach", wo wir uns ein Bierchen genossen und für das Abendessen reservierten.
     

     
Zurück beim Camping ging es schnurstracks in die Badelandschaft wo wir den ganzen Nachmittag bis kurz nach 18:30 Uhr genossen.
     

     
Jetzt aber noch schnell unter die Dusche und ab zum Abendessen. Der Strandspaziergang war ebenfalls sehr schön und kurz vor 20 Uhr trafen wir im Ghiso Beach ein. Ich genoss ein sehr leckeres Schweinefleisch vom Grill und meine Frau Tapas.
     
Gegen 22 Uhr machten wir uns dann auf den Rückweg wo wir noch kurz die heutige Abendshow verfolgten. Da diese aber doch sehr langweilig war, zogen wir das Feierabendbierchen vor dem Duro vor. Kurz vor Mitternacht waren wir heute dann in den Federn.

Etwas nach halb neun war Tagwache, heute müssen wir leider schweren Herzen diese Trauminsel wieder in Richtung Bastia-Savona verlassen. Wir haben gute 3 Wochen traumhafte Ferientag auf Korsika verbracht und eines ist sicher - wir kommen wieder! Gegen 11 Uhr nach dem Abräumen fuhren wir auf der T10 in Richtung Fährhafen Bastia los. Die Fähre fährt ja um 15:15 Uhr. Schauen wir einmal wie pünktlich das heute sein wird.
     

     

     

     

     

Sie fuhr mit einer Stunde Verspätung ab und traf gegen 23 Uhr in Savona ein. Wir waren erneut wie bei der Hinfahrt das zweite Fahrzeug, dass die Fähre verlassen konnte und so sehr schnell auf der Autobahn. An der ersten Autobahnraststätte auf der A26 kurz vor Masone machten wir einen ersten Halt. Anschliessend ging es weiter über Alessandria und Mailand bis auf den Monte Ceneri, wo wir auf dem Stellplatz kurz nach 02:00 eintrafen und auch schliefen.


     
Etwas nach 9 Uhr ging es dann weiter durch den Gotthardtunnel in die Deutschschweiz. Die restliche Fahrt verlief ebenfalls staulos und so sind wir um 13 Uhr gut zuhause angekommen. Am Nachmittag hiess es dann DURO ausräumen, waschen und putzen.

Fazit:
Korsika ist wie die letzten 16 Mal immer eine Reise wert. Wir kommen wieder, keine Frage!

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