Reisebericht "Frankreich - Côte d'Azur", 22.08.
- 19.09.2021
Ferien, endlich Ferien! Die Vorfreude war riesig und heute ging es los. Unser
erstes Ziel hiess entweder Annecy oder Avignon, je nach Verkehrslage. Punkt 10:30 Uhr
fuhren wir von zuhause los in Richtung Genfersee, das Verkehrsaufkommen
war normal und dies obwohl gerade die Sommerferien endeten.
So erreichten wir den
Grenzübergang zu Frankreich nach einem kurzen Tankstopp bei Gland gegen 14:30
Uhr. Zollformalitäten keine, perfekt. Weiter geht die Reise nach Annecy, da es
auf der französischen Autobahn ebenfalls sehr wenig Verkehr hatte, beschlossen
wir heute bis nach Avignon durchzufahren. Ohjeh ab Valence nahm der Verkehr
dann aber deutlich zu und so wurde es ein Stopp and go bis nach Avignon. Dieses
erreichten wir kurz nach 19:30 Uhr, also gerade noch vor der Schliessung der
Reception des Campings Avignon le Pont um 20 Uhr. Wir stellten uns gerade auf
die Rückseite der berühmten Pont d' Avignon und hatten so einen Hammerausblick
auf die Sehenswürdigkeit.
Nun folgte die verdiente Dusche und im Anschluss das Nachtessen
im Campingrestaurant, heute Fish and Chips. Kurz nach 23 Uhr hiess es dann für heute Feierabend und
ab ins Bettchen.
Tag 2, heute besuchten wir die Stadt Avignon und wollten uns dabei gerade noch
ein französisches Handyabonnement leisten. Also wurde kurz gefrühstückt und schon
liefen wir zu Fuss in Richtung Fähre, aber ach Du Scheisse die fährt jedoch
erst ab 11 Uhr und es ist ja erst 10 Uhr 15. Also doch zu Fuss in die Stadt,
wir marschierten so der Rhone entlang und passierten die Strassenbrücke über
den Fuss und
schwupps waren wir in der Altstadt. Als erstes suchten wir den Laden FNAC auf und
gönnten uns das Handyabo aus dem Automaten, doch gerade danach folgte die herbe Enttäuschung,
unser Netgear Hotspot-Router ist defekt und so wurde vorerst nichts mit
Internet - shit. Zur Beruhigung ging es erstmals in ein Restaurant, ein Bierchen kann
schliesslich nie schaden. Dann einmal kreuz und quer durch die ganze Stadt.
Mittagessen war in einem Irish-Pub. Danach ging es hoch zum ehemaligen
Papst-Palast, von wo man über die ganze Stadt blicken kann. Im Anschluss
kehrten wir nochmals
in einem Strassencafe ein bevor es wieder zu Fuss zurück auf den Campingplatz ging. Hunger
hatten wir für heute keinen grossen und so gab es kleines Fertigsalätchen aus der
Duroküche. Gegen 22:30 Uhr war heute Bettzeit.
Heute ging die Reise weiter nach St. Raphael auf den Campingplatz Esterel. Doch zuerst
folgte ein Boxenstopp im Supermarkt Auchan wo wir uns einen neuen WIFI-Hotspot von TP-Link
leisteten und ab da auch wieder Internet hatten - smile. Nach einem kurzen
Lebensmitteleinkauf fuhren wir rauf auf
die Autobahn und weiter ging es. Das Verkehrsaufkommen war auch heute angenehm und
so gelangten wir easy nach St. Raphael. Ein kurzer Halt im Leclerc wo wir den
Duro noch aufmosteten und schon waren wir auf dem Campingplatz am Fusse des
Esterelgebirges. Da wir ja bereits das letzte Jahr auf genau dem Selben
Stellplatz V27/28 gestanden hatten, wussten wir genau wo und wie wir was
aufbauen wollten.
So dauerte der ganze Aufbau lediglich eine gute Stunde.
Uiuiuiuiui kaum geschaft brach auch ein riesen Gewitter über uns herein - Schwein gehabt!
Nach 2 Stunden war auch dieses wieder vorüber und so genossen wir den
restlichen Nachmittag in der Sonne. Das Abendessen war heute ebenfalls aus der
Duroküche, es gab Croque Monsieur mit Salat.
Aber jetzt folgte das Highlite ein
Bad im eigenen Jacuzzi unter dem Sternenhimmel von Südfrankreich - einfach
herrlich, ein absoluter Traum. Im Anschluss noch ein leckerer Drink aus der
DURO-Bar und so legten wir uns kurz nach Mitternacht in die Federn.
Ein neuer Tag begann mit viel Sonne und einem feinen Frühstück. Spiegleier
durften natürlich ebenso wenig fehlen wie ein französisches Baguette. Nun
folgte das Geburtstagstelefon an den Sohnemann der heute seinen 23. Geburtstag
feierte. Im Anschluss ein lockerer Tag mit Nichtstun.
Etwas nach 16 Uhr
entschlossen wir uns noch für eine E-Bike Runde nach Agay. 7 Km hin und genau
so viele wieder zurück. Unten am Strand bot sich ein Bild das wir letztes Jahr definitiv
nicht so angetroffen haben - der Strand war rappelvoll und das trotz
Coronamassnahmen. Meine Frau kaufte sich anschliessend im Strandladen noch ein
neues Bikini zum Ferienbeginn. Auf dem Rückweg fuhren wir noch eine Schlaufe in die Ferienanlage
von le Pierre et Vacances - in dieser Anlage lernte das heutige Geburtstagskind
vor exakt 22 Jahren das Laufen. Dann fuhren wir wieder den Hang hoch zum Camping, dies ist
mit den E-Bikes jedoch kein Problem und so waren wir so gegen 19 Uhr wieder
beim DURO. Gerade rechtzeitig für die Zubereitung des Abendessens, heute 800
Gramm Rinderbraten mit Reis - perfekt.
Kurz nach 23 Uhr folgte auch
heute das Bad im Jacuzzi mit Whirlpoolbadezusatz "Hawaiian Sunset". Danach eine
Dusche und einen Schlumi aus der DURO-Bar und ab in die Heia, es war ja bereits
01:20 Uhr.
Aufstehen, Frühstücken und chillen, dies war unser heutiges Programm. Es gelang
uns auch einigermassen perfekt. Einzig konnten wir es nicht lassen unsere
Vorräte im nahegelegenen LIDL wieder aufzufrischen. Die Fahrt mit unseren
E-Bikes dauert gute 10 Minuten und so ist es ein Katzensprung dorthin.
Vollgepackt mit frischen Lebensmitteln traten wir auch eine gute Stunde später
wieder die Rückfahrt an. Das Abendessen war ebenfalls sehr einfach, es gab
Croque Monsieur aus dem Toaster.
Dann folgte das Bad im Whirlpool unter
Sternenhimmel heute mit Badezusatz "Romance" und einem Schlumi im Anschluss,
bevor es kurz vor Mitternacht ins Bett ging.
Der Tag brachte perfektes Wetter für eine erste Mountainbiketour ins
Esterelgebirge. Wir fuhren am späteren Nachmittag in Richtung Maison
forestiere de Roussivau los, weiter über den Col de Mistral, zum Col du Baladou, wo
wir unterwegs mit 2 Feuerwehrleuten die auf Patroullienfahrt unterwegs waren
plauderten. Die Runde wurde in Richtung Col de Perthus
fortgesetzt und
schliesslich fuhren wir über den Col de la petite Vache zum Col de la grosse Vache unseren
höchsten Punkt für heute (200 Meter über Meer). Jetzt auf dem Trail runter zum
Lac de L'Ecureuil.
Letzterer hier zwar Lac hiess aber keinen Tropfen Wasser
;-) führte. Zum Schluss ging es weiter zum Col de Belle Barbe wo ein Denkmal an die
Befreier, die Amerikaner aus dem 2ten. Weltkrieg steht. Es folgte eine weitere
Abfahrt bis zur RD100, welcher Entlang wieder der schöne Veloweg zurück zum
Ausgangspunkt dem Camping Esterel führt. Alles in allem eine tolle 22
Kilometeren
Runde und 380 Höhenmetern rauf und auch wieder runter. Die Dauer 1h
18 Minuten, reine Fahrzeit. Das Abendessen liessen wir für heute ausfallen, da
wir nur Durst, jedoch keinen Hunger hatten. Das allabendliche Bad im Jacuzzi
liessen wir uns jedoch nicht nehmen, Badezusatz heute "Tropical Island". Nach
ein paar Schlumis ging es dann so gegen 01:00 Uhr in die Horizontale.
Der
heutige
Samstag begann wettermässig etwas durchzogen. Eigentlich sollte es gemäss
Wetterbericht regnen, doch es gab den ganzen Tag hindurch keinen einzigen Tropfen davon.
Da unsere belgischen Nachbarn heute ihren defekten Wagen wieder abholen durften
(defekter Adbluesensor und auf dem Rückweg noch einen Plattfuss einfuhren) luden wir
diese zur Feier des Tages auf ein Bierchen ein. Aus einem Bier wurden zwei, aus
zwei dann drei und so weiter.
Kurz nach 18:30 Uhr war die
Party beendet und wir schnappten uns unsere Drahtesel und fuhren nach Agay zum
Abendmarkt an die Strandpromenade. Es war jedoch ein sehr kleiner Markt - gut
15 Stände und so waren wir auch relativ schnell am anderen Ende und im
Restaurant de la Rade am Abendessen angelangt. Es wurde ein Bierchen/Wein mit einer
Platte mixte (Charcuterie und Fromage) für zwei Personen. Kurz nach 22 Uhr
waren wir dann auch wieder zurück beim Duro. Es folgte das herrliche Bad im Whirpool
unter Sternenhimmel, danach die warme Dusche im Dunkeln (irgenwie funktioniert dort
das Licht nicht wirklich) und das Zähneputzen - auch dieses im Dunkeln, denn
auch bei der Abwaschanlage funzt das Licht nicht - egal. Heute ging es kurz vor
Mitternacht in die Heia.
Die Ferien der Schulkinder sind definitiv vorbei und so begannen viele in aller
Herrgottsfrühe ihr Hab und Gut zusammenzupacken und abzufahren. Auch unsere
französischen und deutschen Nachbarn machten sich auf den Heimweg und so waren
wir wie letztes Jahr mit dem belgischen Ehepaar relativ alleine auf weiter
Flur. Meine Frau machte heute als erstes einen Spaziergang zur Boutique um zu
schauen ob am Saisonende noch ein Schnäppchen zu machen ist. In dieser Zeit
schrieb ich wieder ein paar Zeilen im Reisebericht und machte die Planung für
unsere nächste Biketour.
Den ersten Teil des Tages verbrachten wir mit
frühstücken und chillen. So gegen 15 Uhr ging ich hinter die Poolreinigung,
denn nach einer guten Woche soll doch einmal das Wasser entleert und das Teil
ausgiebig gereinigt werden. Das Ganze dauerte rund eine Stunde bis das Wasser
wieder komplett aufgefüllt war.
Im Anschluss sattelten wir unsere
E-Mountainbikes und es ging los in Richtung Agay, etwa auf halber Strecke bogen
wir nach links ab auf die Rue de Gratadis die zu den gleichnamigen Forsthäusern
führt. Kurz danach zweigten wir in Richtung Col Notre Dame ab, diese Strasse
ist eine 12 Kilometer lange Stichstrasse und bei vielen Touristen sehr gefragt, so
hat man an vielen Orten grandiose Ausblicke auf die Corniche und die Cote
d'Azur. Kaum waren wir in die Strasse eingefahren erblickten wir bereits die
ersten Wildschweine.
Also kurz vom Velo und ein paar Fotos schiessen, hiess
hier die Device. Jetzt aber den Hang hoch zur Source de la Sainte Baume
Esterel, eine Quelle und eine kleine Kapelle inmitten des Gebirges. Weiter
in Richtung Col de l'Eveque, hier verzweigt die Strasse und wird zu einem
kleinen Rundkurs.
Wir sind weiter der rechten Seite nach oben gefolgt und haben
traumhafte Ausblicke über die gesamte Cote d'Azur erhalten. Der Blick reicht
über Cannes, Nizza, Monaco auf der linken, bis St. Raphael, Frejus nach St.
Tropez auf der rechten Seite. So erreichten wir auch kurz danach den Col Notre
Dame. Hier ist für alle Autos Schluss.
Wir hingegen fuhren auf einem
schönen Waldsträsschen weiter bis zum Col de la Cadiere, von wo man ebenfalls
einen herrlichen Blick über das Esterelgebirge geniesst. Unsere Fahrt folgte
der Kiespiste weiter gegen Westen zum Col des Trois Termes, wo auch ein
schönes, noch bewohntes Forsthaus steht. Die Bewohner bieten sogar kühle
Getränke für einen Euro am Wegesrand an - in Selbstbedienung natürlich - cool!
Für uns hiess es etwas hinunter zum Col des Suvieres zu fahren und dort weiter
auf der Krete zur Baisse Violette, wo man wiederum einen Hammerausblick in das
Hinterland der Cote d'Azur erblickt. Unsere Tour führte uns an einem schönen
Waldsee vorbei, dem Lac Nenuphar und erreichte schliesslich den Col de l'Âire de
l'Olivier, welchen wir bereits von der letztjährigen Wandertour auf den Mont
Vinaigre kannten. Ja es war genau auf den Tag genau vor einem Jahr als wir
ebenfalls hier oben rumkraxelten - zu Fuss allerdings.
Heute ging es jedoch direkt
weiter zum Maison
Forestiere de Malpey von wo aus es endgültig wieder runter ging. Es folgten
Hammertrails, über die Cantine du Porfait, zum Carrefour de Roche Noir, dann
zum Col de l'Essuyadou, wo uns unterwegs noch ein Wildschwein erschreckte, das
gerade hinter uns aus dem Dickicht stürmte.
Über die Piste Castelli gelangten
wir schliesslich nach knapp 3 1/2 Stunden wieder zurück zum Camping Esterel.
Die Strecke war Total knappe 39 Kilometer lang.
Nun hatten wir nur noch eines, Hunger
und Durst und so bodigten wir einen Teil unserer Gnocchis zusammen mit einer
feinen Specksauce. Als es dunkel wurde genossen wir erneut ein tolles Bad im
Jacuzzi unter dem Sternenhimmel Südfrankreichs. Nach einem Schlumi und dem Zähneputzen war es dann
Zeit für die Matratze.
Auch heute war es bereits beim Morgenessen wieder ziemlich warm, so um die 30 Grad und
so beschlossen wir heute mit den Fahrrädern nach St. Raphael zu fahren um im
Meer zu baden. Also packten wir unsere 7 Sachen und fuhren los. Die Strecke
geht alles hinunter und ist rund 8,6 Kilometer lang. Unten angekommen trafen
wir auf unsere belgischen Platznachbarn die ebenfalls die selbe Idee hatten.
Also rein in das kühle Vergnügen und hossa - es gab tausende von Fische die sich mit Brot füttern
liessen. Ein tolles Spektakel, wenn einem die Fische das Brot aus der Hand
fressen.
Kurz nach 16 Uhr zog es uns weiter an die Promenade von St. Raphael,
wo wir einen Long Island Icetee und einen Muscat vernichteten bevor wir zur
Heimfahrt antraten.
Auf halber Strecke folgte der Supermarkt Leclerc welchem wir einen
kurzen Besuch abstatteten um unsere Vorräte wieder etwas auf Vordermann zu
bringen. Kurz nach 18 Uhr erreichten wir wiederum den DURO und da wir etwas
Hunger hatten, ging es auch gleich an die Zubereitung des Nachtessens. Heute
eine absolut neue Spezialkreation des Küchenchefs - Flächenfondue mit Stockbrot - smile!
Kurz nach 22 Uhr sind wir dann erneut ins Jacuzzi gesprungen und haben ein
erneutes Mal den
traumhaften Sternenhimmel betrachtet. Auch der aufgehend Mond in seinem schönen
purpurrot wurde bewundert. Dann folgte die Dusche im Stockdunkeln - das Licht im
Sanitärhaus funktioniert leider immer noch nicht und ab in die Heia.
Der heutige Tag begann wie jeder andere Tag ebenfalls mit dem leckeren
Frühstück draussen vor dem DURO. Gegen Mittag beschloss ich erneut eine
Mountainbiketour zu unternehmen. So fuhr ich ohne genaue Route oder Ziel
einfach einmal los. Ich erreichte nach wenigen Kilometern zuerst den Lac
Tortues, wo ich jedoch keine Schildkröte entdecken konnte.
Also ging es
ziemlich rasch weiter zum nächsten See, dem Lac ??? - er hat gar keinen Namen.
Er ist jedoch deutlich schöner und hat auch einige Bänke um sich auszuruhen.
Ich hingegen fuhr weiter auf der Piste Castelli, über die Pont de Barban zum
Parkplatz mit der Abzweigung ins Val de Cedres.
Dieser Route folgte ich bis zum
Maison Forestiere de la Louve, eine ziemlich zugemüllte Bude, wo jedoch noch
Leute zu wohnen scheinen. Kurz danach bog ich in die Route d'Italie ein, die
mich nach etlichen Höhenmetern zum Pas d'Italie und schliesslich zum Maison
Forestiere des
Charbonniers führte. Nach ein paar Metern mehr erreichte ich das bekannte
Maison Forestiere de Malpey - welchem wir bereits einige Tage zuvor begegnet
sind. Hier wohnt jedoch niemand mehr, es ist eine ziemlich verfallene Hütte,
welche ihre besten Zeiten schon ein paar Jahrzehnte hinter sich hat. In Malpey
entschloss ich mich die letzten paar hundert Höhenmeter ebenfalls in Angriff
zu nehmen und bis zum höchsten Punkt im Esterelgebirge, den Mont Vinaigre
hochzufahren. Nach einer knappen halben Stunde hatte ich es geschafft.
Das Velo
wurde
sicher an einem Fahrverbotsschild festgeschlossen und ich stand ganz oben auf 641
Metern über Meer. Die Aussicht von da oben ist einfach traumhaft.
Genug
gesehen und geschwärmt, jetzt folgt der super Downhill, den alles was ich
hochgestrampelt bin, muss nun wieder runter ins Tal gefahren werden. Also zuerst wieder
runter nach Malpey, dann bis zur Cantine de Porfait, weiter zum Carrefour de
Roches Noir und von dort wiederum hinuter zum Col des Sacs.
Wenig später
erreichte ich wieder den Parkplatz wo ich 2 Stunden zuvor ins Val de Cedres
abgebogen bin. Dieses Mal fuhr ich jedoch auf der asphaltierten Strasse bis zum
Kreisel der Avennue des Golf, ein edles Vorquartier von St. Raphael. Auf der
Avenue ging es dann auf der bekannten Route bis zum Baumarkt Weldom, welchen
ich 20 Minuten später erreichte. Ich wollte ja noch Kerzen und ein paar 5 dl.
Wasserflaschen kaufen. Gesagt getan sass ich bereits wieder auf dem Drahtesel
und fuhr die letzten Kilometer bis zum Caravaning Esterel zurück, welchen ich
nach knapp 45 Kilometern erreichte - reine Fahrzeit waren etwas mehr als 2
Stunden.
Den restlichen Nachmittag und Abend haben wir gelassen
angegangen und nach dem Abendessen, heute übrigens noch einmal Croque Monsieur,
ein Bad im Jacuzzi, dann einen Schlumi genossen und nach der Dusche und dem
Zähneputzen ging es gegen 00:30 Uhr ins Bett.
Heute war bereits wieder der 1. September, wie schnell die Zeit vergeht. Es war
ein ziemlich unspektakulärer Tag. Einzig am Nachmittag besuchten wir die
Poolanlage des Caravaning Esterel und lagen einige Stündchen gemütlich ganz
oben auf dem Hügel - dem Plage.
Nachtessen heute Rindsfilet mit Spiralnudeln.
Gegen 22 Uhr folgte das Bad im Jacuzzi mit dem Badezusatz "Romantic". Danach
sassen wir nochmals gemütlich rund 2 Stunden draussen vor dem DURO und
erhielten Besuch von 3 putzigen Wildschweinchen, die ihren Saubannerzug durch den
Campingplatz machten und nach etwas essbarem suchten. Kurz nach 01:30 Uhr hiess
es auch für die DUROianner Nachtruhe.
Der 24. Hochzeitstag und seit 37 Jahren zusammen! Dies soll im Verlaufe des Tag
gebührend gefeiert werden. Nachdem Morgenessen genossen wir zuerst draussen vor dem DURO
die südliche Sonne im Liegestuhl. Im Anschluss sind wir mit unseren Drahteseln
durch das schöne Esterelgebirge bis zum Decathlon nach Frejus gefahren. In
besagtem Laden haben wir uns eine gute Stunde aufgehalten und ihn dann mit ein
paar Kleidungsstücken und 100 Euronen ärmer wieder verlassen. Da es in der
Zwischenzeit bereits einiges nach 14 Uhr war und wir doch langsam Hunger und
Durst hatten, rissen wir einen Zwischenstopp bei Kentucky Fried Chicken. Es
wurde eine mittlere Box Hühnchenfilet mit zwei kleinen Pommes und zwei Pepsy
bestellt und gleich vor Ort verspiesen. Frisch gestärkt fuhren wir weiter
zum römischen Theater in Frejus.
Eine riesige Anlage die auch heute noch für
Theateraufführungen genutzt wird. Wo früher im Auftrage des Kaisers von Rom
absichtlich schlecht gespielt werden musste, Phantomiemen und sexistisches
Zeugs gezeigt wurde, finden heute sehr gute Festspiele auf sehr hohem Niveau
statt. Weiter ging unsere Fahrt über die D100 bis zu unserem Campingplatz
zurück. Alles in allem waren es knappe 30 Kilometer. Der heutige Abend war wie immer,
ein warmes Bad im Whirlpool, plaudern draussen vor dem DURO, ein, zwei Schlumis dazu und
dann ab ins Bett - heute, nein es war bereits schwer morgen, es war 2:15 Uhr.
Heute wollte leider das Wetter nicht so recht, es war von Anfang an bedeckt und
es regnete auch immer mal wieder ganz leicht. Ein perfekter Tag um einmal was
anderes zu tun, also spielten wir den ganzen Nachmittag, besser gesagt wir
rätselten den ganzen Nachmittag. Exit - Das Spiel, "Die Geisterbahn des
Schreckens" hiess das Game, das uns den ganzen Nachmittag auf trab hielt. Es
bestand aus rund einem Dutzend Rätsel die gelöst werden mussten um am Ende des
Spiels wieder aus der Geisterbahn befreit zu sein.
Kurz vor 17:30 war dies der
Fall und das Spielchen konnte abgeschlossen und anschliessend entsorgt werden.
Ja entsorgt werden, es kann nur einmal bespielt werden, da die Teile
für die Lösung auseinandergeschnitten, vermalt und gefaltet werden müssen. Nachtessen war im
Anschuss Gnocchi mit Tomatensauce und Brot. Heute etwas sehr einfaches - smile.
Am Abend verzogen sich zum Glück die Schlechtwetterwolken wieder und es wurde
klar und wolkenlos. Da es draussen doch relativ schnell kühl wurde, sind wir
heute früher ins Jacuzzi gesprungen und haben uns eine gute Stunde lang
aufgewärmt. Etwas nach 22 Uhr marschierten wir unter die Dusche und genossen im
Anschluss in unserem Eventpavillion einen Cubalibre unter dem Sternenhimmel
bevor es kurz vor Mitternacht in die Heia ging.
Das Wetter war heute wieder sehr sonnig und warm. Ideal um etwas zu chillen.
Genau dies haben wir auch den Tag hindurch gemacht. Das Abendessen, heute
ebenfalls aus der DURO-Küche, Kartoffelstock und Pouletgeschnetzeltes. Kurz
nach 20 Uhr sind wir dann mit unseren E-Bikes nach St. Raphael hinunter
gefahren um das schöne Feuerwerk zu bestaunen. Die 30 minütige Fahrt hat sich
definitiv gelohnt. Um 21:30 Uhr ging es pünktlich mit dem Feuerwerk los und es dauerte rund 10
Minuten.
Nachdem Feuerwerk haben wir noch unsere Campingplatznachbarn am Quai getroffen
die mit dem Auto unten waren. Achja übrigens wir waren es, die mit dem E-Bike deutlich
schneller wieder beim Campingplatz oben waren. Wie jeden Tag folgte nun das Bad
im Jacuzzi und nach der Dusche und dem Schlumi war für heute Feierabend.
Der erste Teil des heutigen Tages war fast eine Kopie von gestern. Frühstücken
und Nichtstun war ebenfalls die Device. Am Nachmittag habe ich wiedereinmal das Jacuzzi
gereinigt, also einmal Wasser raus, sauber putzen, den Filter gut ausspülen und
alles in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenbauen. Nun haben wir wieder für
eine Woche schön frisches und sauberes Wasser - perfekt. Kurz nach 17 Uhr zogen wir unsere
Veloklamotten an und begaben uns noch auf eine Bike - Wandertour zur Chapelle de
St. Honorat. Eine Einsiedelei inmitten des Esterelgebirges.
Bewohnt seit dem
Jahr 370, heute als kleine Kapelle genutzt. Der Weg mit dem Bike dauert rund 30
Minuten und der Aufstieg zu Fuss ebenfalls 30 Minuten. Ja ich weiss wenn man
sich nicht verläuft und nochmals 30 Minuten im Schilf rumläuft. Egal, wir haben
die Kapelle gefunden und sind den sehr steilen Weg hochgekraxelt. Ganz oben erwartet
einem ein Tor - eher eine Himmelspforte, das früher zum Schutz vor fremden Eindringlingen sicherte.
Nachdem Tor
geht es nochmals 12 Meter hinunter auf eine Plattform die früher als eine Art
Garten diente. Gleich unten an der Treppe befindet sich auch die Grotte - 7.5 x
4 Meter gross. Die Aussicht von dort oben ist einfach grandios. Man sieht über das
ganze Esterelgebirge und auf der anderen Seite nach Cannes. Es wurden ein paar
Fotos geschossen und schon ging es bei Sonnenuntergang wieder hinunter zu den
Bikes.
Auf der Rückfahrt begegneten wir noch einer ganzen Horde Wildschweine
die unseren Weg kreuzten.
Unten angekommen hatten wir dann doch etwas Hunger und
Durst und so bereiteten wir uns einen leckeren Tomatensalat mit Mozzarella zu,
daneben gab es noch frisches Brot und Salami, sowie Käse. Kurz nach 22 Uhr hiess es
wieder Jacuzzitime - smile. Heute ging es etwas früher als sonst ins Bett, es
wurde knapp Mitternacht.
Kaum im Bett ging es draussen bereits los, die Wildschweine zogen wieder ihren
Saubannerzug kreuz und quer über den Platz. Wir wurden heute auch nicht
verschont, sie kamen um 00:30, 01:20, 02:10 und um 02:55 Uhr. Jedes Mal musste
ich die Biester mit der Lampe verjagen. Kaputt haben sie zum Glück nichts
gemacht, aber sie pflügen den ganzen Platz nach etwas essbarem um. Unsere
Nachbarn, die immer mit dem verjagen angeben und nicht mal die Türe ihres
Wohnwagens öffneten, versagten leider auch heute. Danach konnte ich endlich gemütlich
weiterschlafen, so bis kurz nach 9 Uhr. Dann bin ich wieder aufgestanden, habe
ein paar Zeilen des Reiseberichtes geschrieben und bin im Anschluss danach zum
Broteinkaufen aufgebrochen. Heute war das Wetter warm aber der Himmel etwas
durchzogen. Kurz nach Mittag sind wir mit den E-Bikes zum Strand von Agay
losgefahren. Kaum unten angekommen, zog es uns in das Strandrestaurant wo wir
uns ein Rindscarpacchio teilten und ein Bierchen, sowie einen Aperolspritz
bodigten.
Danach ging es ab an den Strand. Das Bad im Meer war eher kühl, auch
wenn die Temperaturen auch heute bei rund 30 Grad lagen.
Etwas nach 16 Uhr sind
wir erneut im Strandrestaurant gelandet, da das Wetter eher durstig war und es
wurde erneut ein Bierchen und ein Frozenrosé vernichtet. Im Anschluss ging es
via Supermarkt zurück zum DURO. Das Abendessen haben wir selber in der
Aussenküche zubereitet - Spiralnudeln mit Rindsfilet.
Das Abendprogramm war wie
immer, ein frisches Bad im Jacuzzi, die Dusche, ein Schlumi und ab in die
Horizontale.
Irgendwann in der Nacht kamen sie auch heute wieder - die Wildschweine,
denn am Morgen lag der Abfallsack, der jedoch leer war, zerfetzt auf dem Boden. Egal
was solls. Ich habe mir im Laden ein Baguette besorgt und so haben wir wie
immer draussen gefrühstückt. Da wir unschlüssig waren, was wir heute anstellen
sollten, entschieden wir uns einmal gar nichts zu tun und die noch ausstehenden
Ausflüge in die 2te Wochenhälfte zu verschieben. So genossen wir im Liegestuhl
den Tag und gönnten uns dazwischen immer einmal wieder einen kühlen Drink aus dem
DURO-Kühlschrank.
So wurde es 19:30 Uhr und langsam Zeit sich um das Abendessen
zu kümmern. Scheisse der Campingladen hat bereits vor einer halben Stunde
geschlossen, was nun? Also Plan B, wir hatten ja noch ein Carpacchio im Frigo
wo wir eine Portion Pommes aus dem Take-Away dazu tun konnten und fertig war
das Abendessen. Kurz nach 22 Uhr folgte das Jacuzzi, die Dusche, der Schlumi
und das Bettchen.
Ein neuer Tag begann, wir waren ja schon gute zwei Wochen hier und so folgte
der nächste Ausflug. Nachdem Zmorge gings mit den E-Bikes runter nach St.
Raphael, genauer zum Hafen von St. Lucia, von wo wir der Corniche, der
bekannten Küstenstrasse an der Cote d Azur in Richtung Agay folgten. Diese Strecke ist wunderschön
und man konnte immer einmal wieder einen Abstecher zu verborgenen kleinen
Stränden machen, wo die meisten Autofahrer einfach vorbei donnern, da es dort
keine Parkplätze gibt. Unsere erste Station war der Hafen von Santa Lucia, ein
kleiner Bootshafen am östlichen Ende von Saint Raphael, im Hafen gab es zudem
ein Sturmboot in den Farben des Korallenfisches Nemo.
Von nun an ging es der
Corniche entlang zur Plage de la Peguiere, ein schöner Strand, doch fahren einem
fast die Autos beim sünnelen über das Badetuch. Also weiter gehts, nächste
Station der Port de Boulouris, hier wollten wir in einem der zahlreichen
Restaurants etwas trinken, doch Fehlanzeige, alle machen um 14 Uhr zu und es
war bereits 13:45 - aber wie sich wenig später herausstellen sollte ein
Glücksfall. Denn eine kurze Wegstrecke später befand sich am Tortu Plage das
gleichnahmige griechische Strandrestaurant mit toller Bar und Loungeecke. Also
nichts wie rein in die gute Sonnenstube. Es wurde ein Bier, ein Drink und ein
Tzatziki mit sehr viel frischem, knusprigem Brot verspiesen - sehr lecker. Nach gut 1 1/2
Stunden ging es wieder weiter, nächste Station der Plage de Debarquement, oder
la Plage de L'Ile d'Or, oder noch besser bekannt als Plage du Dramont.
Dieser
Strand hat eine besondere Bedeutung, so landeten hier am 15. August 1944, die
Alliierten um Frankreich von Deutschland zu befreien. Hier waren wir vor
genau 22 Jahren bereits einmal, als wir im benachbarten Pierre et Vacances-Dorf
in den Ferien waren, lustig wo es einem immer einmal wieder hinverschlägt.
Kurze Zeit später tauchte ein Spar-Laden am Horizont auf und ich genehmigte mir
eine Verstärkung und meine Frau stattete der danebenliegenden Apotheke einen
Besuch ab. Nun ging es weiter nach Agay, bei der Pastamanufaktur wurde
ebenfalls noch ein kurzer Zwischenstopp eingelegt und 500 Gramm Ravioli
eingekauft. Jetzt aber definitiv zurück zum Caravaning Esterel wo unser DURO
steht. Kaum da, folgte ein leckerer Apéro und ein kurzer Znacht, da wir nach dem
Restaurantbesuch vom Mittag nicht mehr den grossen Hunger hatten. So wurden es
Spiralnudeln und 2 kleine Rinderfilets vom Grill. Der restliche Abend verlief wie
die letzten Tage mit baden, Schlumi, Dusche und ab ins Bett.
Der heutige Donnerstag war eine 1:1 Kopie des 1. Septembers und so erlaube ich
mir dies auch so zu beschreiben - Es
war ein ziemlich unspektakulärer Tag. Einzig am Nachmittag besuchten wir die
Poolanlage des Caravaning Esterel und lagen einige Stündchen gemütlich ganz
oben auf dem Hügel - dem Plage.
Das Nachtessen unterschied sich wieder, es gab die
Raviolis die wir am Vortag eingekauft hatten. Der Rest wiederum eine Kopie -
kurz vor 22 Uhr folgte das Bad im Jacuzzi mit dem Badezusatz "Romantic". Danach
sassen wir nochmals gemütlich rund 2 Stunden draussen vor dem DURO und
erhielten Besuch von 3 putzigen Wildschweinchen - auch diese Sangliers wussten,
dass wir den Tag kopieren - smile, die ihren Saubannerzug durch den Campingplatz
machten und nach was essbarem suchten. Kurz nach 01:30 Uhr hiess es auch für
die DUROianner Nachtruhe.
Wir wurden bereits kurz nach 6:30 Uhr durch unsere Nachbarn die Belgier
geweckt. Sie reisen heute ab und so klapperten permanent die Autotüren - warum
lassen sie diese nicht einfach offen bis alles verstaut ist, nein bei jedem
einzelnen Teil, Türe auf und wieder zu. Um 9:30 Uhr wurde es dann wieder
ruhiger, sie sind in Richtung Lyon aufgebrochen, gute Fahrt! In den nächsten
Tagen erwartet uns also kein Fritteusengeschmack und Stoffleisch
(Rindergulasch) und auch keine Leffe-Bierflaschen werden mehr geklappert. Als
ich fragte "Herr Nachbar möchtest Du noch ein Bierchen", kam die Antwort "Ja
mach mal". Natürlich durfte der Ricola-Slogan "Wer hats erfunden - die
Schweizer natürlich" ebenso wenig fehlen - smile.
Also für uns
hiess es nun ersteinmal Frühstücken, Spiegeleier wurden gebraten und Stockbrot
(so nennen übrigens die Belgier das französische Baquette) verzehrt. Danach
sind wir auf eine vermeintlich kleine Velotour aufgebrochen, auf Google-Maps
sah das sooooo flach aus. Aber der Reihe nach, Von unserem Camping ging es
zuerst hinunter bis zur Hauptstrasse, die D100, weiter in Richtung Agay bis zu
einer Abzweigung mit dem Schild "Ferme Philipp", dort sind wir nach rechts in
den Wald abgebogen. Nach gut 300 Metern, geht das Waldsträsschen in einen 270
Grad Bogen über und wird so steil, dass selbst der kleinste Gang am E-Bike,
samt Boost-Unterstützung kaum ausgereicht hat, dort hoch zu kommen. Aber wir
haben es geschafft.
Oben angekommen folgt dann besagter Bauernhof - man stelle
sich vor es liegt hier einmal Schnee und man will mit dem Auto nach Hause
gelangen - unmöglich! Kurz nach dem Hof geht das Strässchen in einen Weg über
der weiter bis zu einer Krete folgt, von dieser aus man eine traumhafte Sicht über
die Bucht von Agay besitzt. Jetzt folgt aber der absolute Hammer - wenig später
an einer Kreuzung zeigte das GPS an, dass wir dem Weg in der Mitte folgen
sollen. Also fuhr ich wenige Meter und schaute nach vorn, was sah ich da, der
Fahrweg wird so steil, dass ich diesen selbst mit dem DURO nur in umgekehrte
Richtung fahren möchte, garantierte 100% Steigung und das auf Schotter -
unfahrbar!!!
Aus diesem Grund haben wir abgedreht und sind der Strasse
rechts gefolgt bis wir nach etwa 3-4 Kilometer wieder auf der Hauptstrasse
angelangt waren und dieser nun auf dem Fahrradweg bis zum LIDL folgten. Weiter
der Strasse folgend bis zum Weldom - der französische Baumarkt. Dort haben wir
eine Runde im Super U und im Weldom gezogen. Ein Kissen reicher fuhren wir
wieder etwas zurück zum Supermarkt Leclerc, wo wir unsere Vorräte noch etwas auffrischten.
Jetzt zurück zum Duro um das Abendessen zu kochen - heute Kartoffelstock und
Hackfleisch in schweizer Bratensauce. Der Tagesabschluss bildete wiederum ein Bad im
Jacuzzi, die Dusche, der obligate Schlumi und das Zähneputzen. Nachtruhe erst
etwas nach 01:00 Uhr.
Von wegen Nachtruhe, kaum in der Pfanne, kamen die frechen Wildschweine. Heute
ziemlich heftig! Zuerst haben sie beim grossen Platz sämtliche Mülltonnen
gekippt und sind weiter über den ganzen Campingplatz gezogen. Natürlich auch bis zu
uns, doch dies lies ich mir nicht zweimal sagen, raus aus dem Bett und mit
einem Besenstiel bewaffnet, knallte ich den drei anwesenden Viechern je eines
auf den Arsch. Quitschend sind sie von dannen gezogen, gesehen haben wir sie
danach für diese Nacht nicht mehr. Vielleicht hilfts, eine Lehre für die Zukunft, wir werden es
sehen. Die restliche Nacht haben dann ruhig geschlafen. Am frühen Morgen sind
die deutschen Nachbarn mit ihrem riesen Morelo Wohnmobil abgereist, so dass wir
das 10x4 Meter Teil nicht mehr direkt vor der Nase haben. Kurz nach 09:30 Uhr
wurde gefrühstückt. Der restliche Tag fröhnten wir dem Nichtstun, bis kurz nach
18 Uhr. Dann fuhren wir nocheinmal mit den Bikes los in Richtung Agay, wir
wollen den Sonnenuntergang sehen. Kurz vor dem Ortseingang ging es scharf nach
links in eine Schotterpiste die wenig später wieder in eine Asphaltstrasse
mündete. Weiter den Hang hoch bis zu einer 360 Grad Kurve, wo ein weiterer
Waldweg, blockiert durch eine Barriere abzweigt. Dieser folgend, immer
steil nach oben, gelangten wir nach gut 30 Minuten zum Rastel d'Agay.
Ein
Aussichtspunkt hoch über dem Meer - Aussicht traumhaft. Doch es geht noch etwas
weiter nach oben, auf einem Trampelpfad bis zum höchten Punkt des Grates, wo
eine metallene Frankreichfahne trohnt. Was nun folgte war der Hammer, ein
Sonnenuntergang wie aus dem Bilderbuch!
Als die Sonne definitiv verschwunden
war, ging es für uns wieder hinunter über die Rumpelpiste. Auch auf der
Rückfahrt wurden uns viele herrliche Blicke über die Bucht gegeben.
Viele Fotos
reicher, gelangten wir kurz nach 20:20 Uhr wieder zum Duro. Als Abendessen gab
es Croque Monsieur. Nun das selbe Programm wie jeden Abend, Jacuzzi, Dusche,
Schlumi, Bett.
Schon der dritte Sonntag auf dem Caravaning Esterel und gleichzeitig der Beginn
unserer letzten Ferienwoche. Es wurde langsam Zeit sich nochmals ein paar
Gedanken über die Planung der verbleibenden Tage zu machen.
Den Tag selber
verbrachten wir bei strahlendem Sonnenschein mit Baden im Jacuzzi, Sünnelen und
Faulenzen.
Am Abend brutzelten wir in der Duro-Küche Rindsfilet mit Pommes
Noisettes - es war sehr, sehr lecker. Der Abend war dann das selbe Programm wie
jeden Abend. Um 00:30 Uhr war dann Feierabend.
Gemäss Wetterbericht sollte es der letzte sonnige Tag in St. Raphael werden.
Alle weiteren waren als bedeckt ausgewiesen, aber wir werden es sehen, was
wettertechnisch noch kommt. Also haben wir nachdem Frühstück unsere
Strandsachen gepackt und sind mit den E-Bikes runter nach Agay an den Strand de
la Baumettes gefahren.
Leute gab es immer noch reichlich, im Verhältnis mit
einem Jahr zuvor wo die Strandbar bereits geschlossen und der Strand fast
menschenleer war. So gegen 14:30 Uhr besuchten wir die Strandbar und
genehmigten zwei Bierchen und einen Caipirinha. Im Anschluss genossen wir die
letzten Sonnenstrahlen am Meer. Das Abendessen bereiteten wir erneut selber zu,
es wurde Reis mit Fischstäbchen. Nachdem Abwasch waren wir zudem noch bei
unseren Platznachbarn zum Gin Tonic eingeladen. Sie kamen aus der Innerschweiz,
genauer aus Lauerz. Wir plauderten über Gott und die Welt und so wurde es
plötzlich 01:30 Uhr - wirklich Zeit für das Bettchen. Das Bad im Jacuzzi fiel
heute leider zum ersten Mal aus.
Nachts um 4 Uhr wurden wir erneut von den Wildschweinen geweckt und ich musste
diese vom Platz verjagen. Langsam nervt es schon ein bisschen, jede Nacht
geweckt zu werden um Wildschweine vom Platz fernzuhalten. Egal. Im Anschluss
habe ich friedlich weitere fünf Stunden geschlafen, bevor ich um 9 Uhr wieder
aufgestanden bin und Tagebuch geschrieben habe. Für heute planten wir eine
Biketour durch das Esterelgebirge zu unternehmen. Der Tag selber hat wie durch
den Wetterbericht angekündigt bedeckt begonnen. So mussten wir nicht pressieren
und haben zuerst einmal ausgiebig draussen vor dem Duro gefrühstückt. Leider
war auch der frühe Nachmittag immer wieder durch Regenschauer begleitet. So
gegen 15:30 Uhr wurde es auf einmal wettermässig deutlich besser.
Von der
Meerseite sah man schon die ersten wolkenlosen blauen Bereiche am Himmel. Also
nichts wie los - nutzen wir die Gelegenheit nochmals für eine letzte
Trialbiketour durch das Esterelgebirge. Die Tour führte uns zum Ruisseau du
Perthus, weiter zum Maison Forestiere du Roussivau, dort nach links auf der
Piste Castelli bis zu einer 360 Grad-Kurve mit einer alten Brücke über den Bach
des Vallon de la Cabré.
Nun wurde es zunehmends rumpliger und es ging zudem den
Hang hinauf bis zum Maison Forestiere des Malavalettes, die perfekte Lokation
für einen Horrorfilm.
Hier haben wir einige Fotos der Lost Place Location
geschossen und schon ging es erneut weiter den Hang hoch, die Piste so breit
wie unsere Bikes. Mehrere Kilometer ging es so weiter, einmal mussten wir sogar
unsere Bikes über eine ausgewaschene Stelle in einem Fluss tragen. Nach knapp 1
1/2 Stunden erreichten wir die Piste des Cols und folgten dieser bis zum Maison
Forestiere de Malpey, dieses ebenfalls verlassene Haus kannten wir ja bereits
von frühreren Biketouren.
Dort ging es nach links den Hang hinunter zur
ebenfalls verlassenen Ruine, der Cantine du Porfait. Diese diente früher für
die Verpflegung der in Malpey anwesenden Kinder von französischen Soldaten die
in Saint Raphael stationiert waren. Der Trail führte uns weiter bis zum
Carrefour de Roche Noir, den wir ja ebenfalls bereits mehrfach besucht hatten.
Am Carrefour sind wir nun nicht wie in frührern Touren nach links in Richtung
Col de l'Essuyadou, sondern nach rechts hinunter zum Col des Sacs und weiter bis
zum Parkplatz mit Barriere gefahren, alles auf der Piste du Porfait. Nun ging
es wiederum nach links auf die Piste Castelli, welche an den beiden Seen vorbei
an eine sehr grosse Weggabelung führt. Jetzt weiter nach rechts in Richtung
Villenquartier von St. Raphael. Es folgten ein paar letzte Serpentinen durch
die sehr schöne Vegetation und schon waren wir wieder auf der Route de
Roussivaou, welche uns nach 3 Stunden Trailfahrt zum Camping zurückführte.
Es folgte die obligate Bikereinigung, ja die Bikes hatten es mehr als
nötig, sie standen vor Dreck. Jetzt hatten wir uns aber einen Drink verdient
und so genehmigten wir uns einen Cubalibre und einen Muscat. Da wir keine Lust
auf Selberkochen hatten, holten wir uns eine leckere Pizza Esterel und dazu gab
es einen selber gemachten Tomaten-Mozzarellasalet. Während dem Nachtessen
belästigte uns noch ein wirklich sehr freches Wildschwein, welches uns hinter
unserem Rücken versuchte den Kehrichtsack wegzuschnappen - geht aber gar nicht!
Leider macht die Campingplatzverwaltung nichts gegen diese dreisten Tiere, die
für den Feriengast langsam aber sicher zur Qual werden. Die Internetrezessionen
sagen leider das selbe und es beklagen sich in der Zwischenzeit immer mehr
Camper über diese Plage. Es kann ja definitiv nicht sein, dass der Urlauber
jede Nacht selber dafür sorgen muss, nicht belästigt zu werden. Etwas nach 22
Uhr folgte das Bad im Jacuzzi, danach die wohlverdiente Dusche, ein Schlumi und
es hiess ab in die Heia.
Leider bereits unser letzer ganzer Tag auf dem Caravaning Esterel. Das Wetter
zeigte sich uns heute ebenfalls nicht von der besten Seite und es war bewölkt
uns es regnete zwischendurch immer einmal wieder. Also hatte ich genügend Zeit um
ersteinmal den Reisebericht des vergangenen Tages zu schreiben, Brot im Laden zu
holen und dann zusammen mit der Frau zu Frühstücken. Danach haben wir in einer
trockenen Periode den grossen Event Shelter abgebaut und einen Grossteil
unserer Sachen für die morgige Abfahrt bereits sauber und trocken verladen.
Nun
stand nur noch unser Regendach am DURO, zwei Stühle und ein kleiner Tisch. So
sassen wir ein paar Stunden drausssen unter dem kleinen Dach und
genehmigten uns auch das Abendessen dort. Nein wir kochten nicht mehr selber
und holten beim Take Away Shop eine Pizza und sechs Chickennugetts mit Pommes.
Kaum hatten wir gespiessen, donnerte auch schon der nächste Wolkenbruch über
uns nieder und so ging es im 30 Minuten Abstand weiter. Um 22 Uhr war es
einmal ganz kurz trocken und wir rannen ins Jacuzzi, ein letztes Bad sollte es
doch noch werden. So genossen wir 45 Minuten im 38 Grad warmen nass im
strömenden Regen - herrlich und einmal etwas ganz anderes. Jetzt hatten wir uns
aber die Dusche mehr als verdient und das Zähneputzen nahmen wir heute
ebenfalls gerade noch zusammen, wir wollen im Regen nicht nocheinmal vor die
Türe. Ein letzter Schlumi und es hiess Bettruhe.
Kurz nach 8 Uhr war Tagwache, es hat die ganze Nacht hindurch weiterhin stark
geregnet, so dass nicht einmal mehr eine Wildsau vorbei kam um auf Wiedersehen
zu sagen. Egal, so haben wir uns noch von unseren Innerschweizer Nachbarn
veraschiedet - Hansjürg und Pia aus dem Steinerberg. Kurz darauf ging es für
uns auch schon los - zuerst quer durch Saint Raphael und Frejus und
anschliessend über die Autobahnen, A8 / A7 /A49, bis nach Bourget du Lac, in
der Nähe von Chambery, genauer auf den Camping L'Ille aux Cygnes, direkt am Lac
de Bourget. Wir ergatterten uns für 36 Euro einen zwei Nächte Platz mit der
Nummer 154. Hier war das Wetter trocken jedoch stark bewölkt.
So drehten wir zuerst
eine Runde über den Platz und spazierten dann ins nahegelegene Dorf. Kaum dort
der nächste Wolkenbruch, so haben wir nach einem Blitzeinkauf im Supermarkt
Proxy die Strassenseite gewechselt und sind direkt in die Dorfknelle um ein
Bier und einen Kir zu trinken. Nach einer guten halben Stunde war der Spuk
vorbei und wir liefen zurück zum Camping. Vorbei an einigen Restaurants am See um zu
sehen welches sich für das Nachtessen lohnen könnte.
Kurz nach 19:30 Uhr ging
es erneut los ins Restaurant Calypso um ein Fondue Savoyard zusammen mit einem
Assiette de Charcuterie regional zu verspeisen.
Es war sehr lecker und kostete
samt 5 dl Wein und einem Dessert nur 55 Euro für uns beide zusammen. Zurück beim Duro noch
ein kurzer Schlumi und schon ging es kurz nach 22 Uhr ins Bett.
In der Nacht hat es erneut massiv geschüttet - eine wahre Regensauce! Um 9 Uhr
als wir aufgewacht sind, war es jedoch bereits wieder trocken und sonnig. So
stand einem schönen Tag nichts mehr im Wege. Aber es wurde zuerst einmal nett
gefrühstückt, draussen vor dem Duro. Herrlich! Aufgrund des wunderbaren
Spätsommerwetters haben wir beschlossen noch eine Nacht länger auf dem Camping
zu bleiben und erst am Sonntag nach Hause zu fahren. Grund genug unsere E-Bikes
abzuladen um noch etwas die tolle Landschaft zu erkunden. Gesagt
getan, doch ohweh, das Velo meiner Frau liess sich nicht mehr einschalten. Zum
Glück war Freitag und wir konnten ein paar Tipps der eFramer e-Bikes Hotline holen und
siehe da, Schwein gehabt nach einem entnehmen des Akkus und wiedereinsetzen
lief es wieder problemlos.
Nun haben wir aber noch zuerst den Zeltboden und die
beiden Regendächer an der Sonne trocknen lassen. Kurz nach 14 Uhr ging es dann
los, zuerst in Richtung Chateaux Thomas II, eine Schlossruine aus dem 12.
Jahrhundert.
Dann alles dem See entlang im Gegenuhrzeigersinn bis nach
Aix-les-Bains. Unterwegs konnten wir noch das Können der Kitesurfern bestaunen.
Nach rund 30 Minuten erreichten wir die Strandpromenade von Aix-les-Bain und
kurvten diese bin ganz nach vorne dem Schiffshafen ab. Dann wieder zurück bis
zu einem kleinen Beizli am Seeufer wo wir einen Coupe Gourmande und einen
Kaffee Liegoise genossen. Diese waren so gross, dass wir danach definitiv keinen
Hunger mehr verspürten. Nun versuchten wir uns noch mit der Altstadt und wurden
auch hier fündig. Es ist eine Bäderstadt mit vielen prunkvollen Bauten aus den
beiden letzten Jahrhunderten.
Sogar ein Casino ist vorhanden und einige Ruinen
vermutlich aus der Römerzeit. So genug gesehen - wir mussten langsam wieder
zurück bevor es dunkel wird. Auf dem Camping feierten wir noch das 100'000 KM
Jubiläum unseres Duro mit einer Flasche Sekt.
Da es draussen um diese
Jahreszeit doch schon früh eindunkelt und dann ziemlich kühl wird, sind auch
wir nach der Dusche kurz nach 20 Uhr im Duro verschwunden. Da wir ja auf diesem
Platz darauf geachtet hatten, dass wir TV Empfang hatten, haben wir dieses auch
ausgenutzt und bis kurz nach Mitternacht fern gekuckt. Es folgte nur noch ein
kurzes Zähneputzen und schon schliefen wir schwupps ein.
Auch der zweitletzte Tag begann mit dem Lachen der Sonne. Bereits beim
Aufstehen um 9 Uhr wurden wir von ihr begrüsst. Perfekt und erst noch
wolkenlos. Für Heute stand ein Besuch im 11 Kilometer entfernten Chambery auf
dem Tagesprogramm. Wir wollten ja noch dieses Städtchen sehen und etwas
Shopping betreiben, so als Ferienabschluss. Das Frühstück heute einmal kein
Baguette sondern Croissants mit und ohne Schokoladenfüllung fand draussen vor
dem Duro statt - traumhaft mitten in dieser schönen Umgebung in der
Herbstsonne zu sitzen. Jetzt ging es los, alles auf gut ausgebauten Velowegen
in Richtung Innenstadt, entlang einem kleinen Flüsschen Namens Leysse.
Unterwegs mussten wir leider sowohl auf der Hin- wie auf der Rückfahrt infolge
einer Autobahnbaustelle einen grossen Umweg fahren. Unser erstes Ziel war die
Fountain des Elephants Elefantenbrunnen) mitten in der Stadt.
Ziel zwei war das Chateaux des Ducs
de Savoie und Ziel drei ein leckeres Mittagessen direkt vor der Kathedrale am
Place Metropol. Im Anschluss fuhren wir mit unseren Drahteseln noch etwas kreuz
und quer durch die schöne Altstadt.
Auf dem Rückweg besuchten wir noch das
riesige Einkaufszentrum Chamnord, wo ich mir bei Armand Thiery 5 Hemden gönnte.
Die gute Dame hatte mich zuvor noch angemotzt, dass ich nicht mehr als eines
probieren dürfe, da sie es am Schluss wieder zusammenpacken muss. Als ich dann
mit 5 Hemden an der Kasse stand entschuldigte sie sich dann mehrfach - wie man
sich doch an Kundschaft in Velohosen täuschen kann. So inzwischen war es wieder
bereits etwas nach 17 Uhr und Zeit um den Rückweg anzutreten. Kaum beim Duro
hiess es Zusammenräumen und die Velos auf dem Träger zu befestigen. Der
Franzose hinter uns meinte jedoch, dass unser Wetterbericht nicht stimme und kein
Regen komme. Verstaut ist verstaut, man kann ja nie wissen! Nun aber ab unter
die Dusche und Abmarsch in Richtung Nachtessen. Meine Befürchtung, dass es
heute schwieriger sein wir einen Tisch ohne Reservation zu bekommen
bewahrheitete sich schon beim ersten Restaurant.
Doch wir hatten Glück und
wenig später sassen wir auf der Terrasse des Restaurants Calypso, welches uns
bereits vorgestern bewirtet hatte. Heute wurde es kein Fondue sondern
Fischknusperli mit Pommes - man soll die Ferien beenden wie sie begonnen haben,
den in Avignon waren es damals auch Fish und Chips . Zufälle gibt es. Zurück
beim Duro gab es noch einen letzten Schlumi und schon war Bettruhe.
Der Franzose sollte nicht recht behalten und so regnete es die ganze Nacht
hindurch munter vom Himmel. Schade für alle Personen im Zelt. Wir sind gegen
07:30 Uhr aus den Federn gehüpft und haben noch kurz die restlichen
Sachen fahrfest verstaut und sind losgefahren. Nach einer Stunde erreichten wir
den Schweizerzoll wo wir problemlos durchgewunken wurden und eine weitere halbe
Stunde später tankten wir wie auf dem Hinweg in Gland unseren Fahrzeugtank bis
oben voll. Der Sprit
ist aktuell in der Schweiz deutlich billiger als in Frankreich. Die restliche
Fahrt über die A1 war nichts mehr spezielles, einzig in Kölliken wurde noch ein
kurzer Halt im Mc Donald eingelegt, bevor es die letzte Stunde bis nach Hause
ging.
Unser Zuhause erreichten wir um 14:30 Uhr natürlich bei Regen. Nun hiess
es den Duro leerzuräumen und das Material wieder zu verpuffen. Wie immer nach
den Ferien...!
Fazit: Wir haben 4 traumhafte Wochen im Süden
Frankreichs an der Cote d'Azur erlebt und coronabedingt viel in der freien Natur
unternommen und Städte eher gemieden. So sind wir fast jeden Tag mit unseren
coolen E-Bikes unterwegs gewesen, oder haben sonst etwas lässiges unternommen.
Der Stellpatz war soweit in Ordnung, doch lässt der Service für diesen doch
eher hohen Preis von Jahr zu Jahr weiter nach. Zudem sollte dringend etwas
gegen die lästigen Wildschweine unternommen werden, die jeden Abend ihren
Saubannerzug durch den ganzen Camping ziehen und die Feriengäste um ihren
Schlaf rauben. Egal - in nächster Zeit werden wir uns wieder anderen Zielen
zuwenden um neues zu entdecken.
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