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Reisebericht
  

Reisebericht Strasbourg, 26. - 27.12.2013


Für einmal stand nicht Schneeschuhlaufen, Skifahren oder Schlitteln auf dem obligaten Weihnachtsferienprogramm, sondern der Weihnachtsmarkt in Strasbourg war unser Ziel.

Wir sind gemütlich gegen 11 Uhr vormittags von zuhause los und über Basel – Mulhouse – Colmar – Sélestat – nach Strasbourg, auf der A35 gefahren. Schon unterwegs sind uns die unzähligen Wohnmobile und Wohnwagengespanne aufgefallen, die uns entgegen kamen, so dachten wir erst noch - wir werden die Einzigen sein!

Genau 3 Stunden nach unserer Abfahrt sind wir auf dem Camping la montagne verte in Strasbourg eingetroffen und wurden eingelotst. Durften wir im Herbst unseren Platz noch selber aussuchen, so war es diesmal anders, es ist ja Winter und der Boden matschig, also mussten wir auf dem Strässchen parkiert bleiben.

Zu unserem grossen Erstaunen waren wir wirklich unter vielen Seinesgleichen – es waren viel mehr Leute und Womo’s anwesend als vor 2 Monaten in den Herbstferien.

Aufzubauen gab es diesmal nichts. Strom anzapfen und Heizungen testen das war das einzige, was getan werden musste.

Also ab an die Bushaltestelle - dieses Mal wussten wir ja wie es mit den Tickets funktioniert und welchen Bus und welches Tram zu nehmen war, so waren wir sehr schnell in der Innenstadt und am ersten Weihnachtsmarkt auf dem Platz Kléber. Dort spielte eine Liveband und es gab einen riesigen Weihnachtsbaum. Also ging es weiter Richtung Münster, wo auch bereits der erste Glühwein getrunken und ein Crépes gegessen wurde… und so ging es weiter durch die herrlich beleuchteten Gassen und Strässchen, bis wir schlussendlich auf dem Place Broglie am Weihnachtsmärik landeten.


 
Bis dahin waren viele Speisen und Getränke probiert und es wurde langsam Zeit etwas Richtiges zu essen.

Ein kurzer Entschluss wurde gefällt und wir fuhren mit dem Trämli zwei Haltestellen zurück und landeten im Restaurant la Boucherie. Dort haben wir leckere Entrecotes und Burgers gegessen, sowie etwas gefroren, denn die Betreiber wollten etwas mit der Heizungsrechnung sparen – im Restaurant war es sehr kühl – brrrr!

Also ging es recht schnell wieder los, zurück auf den Campingplatz. Dort angekommen, genehmigten wir uns einen kurzen Schlumi und genossen einen gemütlichen Fernsehabend mit dem Film „Bienvenue chez les Ch'tis“ zu fünft im Duro. Gegen 23 Uhr ging es dann ins Bettchen.


Um 9 Uhr war Frühstücken angesagt, anschliessend hiess unser Ziel Decathlon, wo wir innerhalb 2 ½ Stunden rund 350 Euronen abgeladen haben. Es folgte ein kurzer Boxenstopp für das Mittagessen im Quick. Dann ging es bereits weiter in den Auchan, wo es 32 Dosen feinstes Pietra-Biére aus Korsika zu kaufen gab und zu guter Letzt musste noch im deutschen Kehl, rund 10 Kilometer von Strasbourg, der DM (Drogerie-Markt) geplündert werden. Ach ja, fast hätte ich es vergessen, ich kaufte noch zwei kleine Ersatzlämpchen für den Duro. Am Ende des Geldes, ging es weiter auf der Autobahn A5 über Offenburg – Freiburg nach Weil am Rhein, wo ein Tankstopp folgte. Dann nach Rheinfelden zurück in die Schweiz. Ja und genau gleich schnell waren wir wiederum innert 3 Stunden von Strasbourg zuhause angekommen.

Fazit: Strasbourg ist zur Weihnachtsmarktzeit wirklich eine Reise wert und eben, man ist nicht der Einzige der so denkt. Nun kehrt in Strasbourg aber erst mal die grosse Ruhe ein, denn der Campingplatz wird bis im Juli 2015 totalsaniert!

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